Barrierefreiheit – Wie fit bist du? 1 / 23 Was bedeutet Barrierefreiheit? Etwas ist für alle Menschen ohne fremde Hilfe zugänglich. Es gibt spezielle Eingänge für Rollstuhlfahrende. Nur Menschen mit Behinderung können es nutzen. 2 / 23 Welche dieser Maßnahmen hilft Menschen mit Sehbeeinträchtigung? Rutschfeste Böden. Helle Beleuchtung. Tastbare Bodenleitsysteme. 3 / 23 Was ist ein Beispiel für digitale Barrierefreiheit? Websites ohne Bilder. Untertitel in Videos. Nur telefonische Erreichbarkeit. 4 / 23 Welche Orte müssen in Deutschland bis 2025 barrierefrei zugänglich sein? Private Wohnungen. Online-Shops. Kinosäle. 5 / 23 Welche dieser Aussagen zur Barrierefreiheit im öffentlichen Raum ist korrekt? Blindenleitsysteme sind nur in Bahnhöfen vorgeschrieben. Alle neuen öffentlichen Gebäude müssen barrierefrei sein. Barrierefreiheit ist nur für Rollstuhlfahrer wichtig. 6 / 23 Was erleichtert Menschen mit Sehbehinderung die Nutzung von Geldautomaten? Touchscreens. Sprachführung. Hohe Tasten. 7 / 23 Wer profitiert von Barrierefreiheit? Nur Menschen mit Behinderung. Alle Menschen. Nur ältere Menschen. 8 / 23 Was bedeutet Inklusion? Ausgrenzung von Menschen mit Behinderung. Gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen. Unterstützung nur im Notfall. 9 / 23 Wie viele Menschen in Deutschland leben mit einer anerkannten Behinderung? Ca. 1 Million. Ca. 5 Millionen. Über 10 Millionen. 10 / 23 Was ist das Ziel des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG)? Menschen mit Behinderung finanzielle Unterstützung zu geben. Diskriminierung zu verhindern und Barrieren abzubauen. Nur öffentliche Gebäude barrierefrei zu gestalten. 11 / 23 Was ist der Unterschied zwischen Barrierefreiheit und Inklusion? Barrierefreiheit betrifft nur Gebäude, Inklusion betrifft Menschen. Barrierefreiheit schafft Zugang, Inklusion fördert gleichberechtigte Teilhabe. Es gibt keinen Unterschied, beide Begriffe bedeuten dasselbe. 12 / 23 Welche unsichtbaren Barrieren gibt es für viele Menschen? Zu enge Türen. Zu laute Geräusche und komplizierte Sprache. Unbeleuchtete Gehwege. 13 / 23 Welche Bedeutung haben Bodenindikatoren (taktile Leitsysteme) in öffentlichen Räumen? Sie markieren Fluchtwege. Sie dienen zur Orientierung für blinde und sehbehinderte Menschen. Sie zeigen die maximale Belastbarkeit an. 14 / 23 Was ist ein 'Aha-Moment' in Bezug auf Barrierefreiheit? Die Erkenntnis, dass Barrierefreiheit nur Speziallösungen betrifft. Das Verstehen, dass Barrierefreiheit allen Menschen nützt. Die Überraschung, dass Barrierefreiheit teuer ist. 15 / 23 Seit wann öffentliche Stellen in Deutschland verpflichtet sind, digitale Angebote barrierefrei zu gestalten? Seit 2019. Seit 2015. Seit 2023. 16 / 23 Seit wann müssen neu gebaute öffentliche Gebäude in Deutschland barrierefrei sein? Seit 1994. Seit 1980. Seit 2005. 17 / 23 Seit wann gibt es in Deutschland ein Recht auf Gebärdensprachdolmetscher in Behörden? Seit 2002. Seit 2010. Seit 1990. 18 / 23 Welche dieser Aussagen zur digitalen Barrierefreiheit ist richtig? Seit 2025 müssen auch private Anbieter bestimmter digitaler Dienstleistungen barrierefrei sein. Nur staatliche Websites müssen barrierefrei sein. Barrierefreiheit gilt nur für mobile Apps. 19 / 23 Seit wann ist die Inklusion von Menschen mit Behinderung ein zentrales Ziel im deutschen Bildungssystem? Seit 1950 Seit 1975 Seit 2009 Seit 2020 20 / 23 Wann wurde das sogenannte „Bundesteilhabegesetz“ (BTHG) beschlossen, das die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung stärken soll? 1995 2016 2004 2022 21 / 23 Wo lebten Menschen mit geistiger oder körperlicher Behinderung in Deutschland noch bis weit ins 20. Jahrhundert hinein oft? In inklusiven Wohngemeinschaften In Pflegefamilien In großen, abgeschotteten Heimen In betreuten Wohngruppen mit Selbstbestimmung 22 / 23 Wann begann in Deutschland die politische Behindertenbewegung stärker aufzutreten, um eigene Rechte einzufordern? In den 1920er Jahren In den 1950er Jahren In den 1970er Jahren Erst seit 2015 23 / 23 Nach welchem Prinzip wurden Menschen mit Behinderung früher häufig in Einrichtungen betreut, ohne dass ihre individuellen Bedürfnisse, Wünsche oder Entwicklungsmöglichkeiten beachtet wurden? Fördern und Fordern Teilhabe und Selbstbestimmung Sauber, satt, still Bildung vor Pflege Dein Ergebnis istDie durchschnittliche Punktzahl ist 30% 0% Test erneut starten