Lebenshilfe Obere Nahe spendet für Ukraine

Seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine, ist das Leid und die Not der Menschen auch in den Einrichtungen der Lebenshilfe Obere Nahe ein Thema, dass behinderte Menschen und Personal gleichermaßen beschäftigt und tief betroffen macht.

Auf Initiative einer Mitarbeiterin der Kindertagesstätte „Mosaik“ wurde unter der Mitarbeiter- und Elternschaft eine gezielte Sachspenden-Aktion ins Leben gerufen. Ein kompletter Kleintransporter konnte mit dringend benötigten Lebensmitteln und  Hilfsgütern an eine in Bad Kreuznach ansässige Hilfsorganisation zur Fahrt in die Ukraine übergeben werden und hat inzwischen ihr Ziel erreicht. Von diesem Engagement angespornt, wurde auch der Werkstattrat der Nahe-Hunsrück-Werkstätten (NHW) aktiv.

Der Werkstattrat ist die Selbstvertretung der Menschen mit Behinderungen. Mit Unterstützung des Vertrauensmannes Hubertus Deutsch, verfassten die Räte einen Spendenaufruf und verteilten diese an ihre Kolleginnen und Kollegen in den Arbeitsgruppen sowie an die Fachkräfte der Lebenshilfe-Einrichtungen. Innerhalb weniger Tage kam so die stolze Summe von 1500,- € zusammen, die von der Lebenshilfe e.V. Obere Nahe auf 1700,- € aufgestockt wurde. Auf Wunsch des Werkstattrates wurde das Geld an eine große Hilfsorganisation überwiesen, deren Schwerpunkt auf der Hilfe für ukrainische Kinder liegt.  Geschäftsführerin Martina Becker dankte dem Werkstattrat  für den Spendenaufruf und allen die diese Aktionen unterstützt haben. „Es ist schön zu sehen mit welchem Engagement und Einsatz Menschen mit Behinderungen eigenständig aktiv werden weil die Not der Menschen in der Ukraine sie tief berührt.

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